Filmografien
NICOLAS WACKERBARTH
Geboren am 31. Mai 1973 in München. Nicolas Wackerbarth studierte Schauspiel an der Bayerischen Theaterakademie in München. Nach seinem ersten Theaterengagement am Schauspiel Frankfurt wurde er Ensemblemitglied an den Städtischen Bühnen Köln. Anschließend studierte er Filmregie an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin. Nicolas Wackerbarth unterrichtet an verschiedenen deutschen Filmhochschulen, kuratiert Filmprogramme und Filmgespräche und ist Mitherausgeber der Filmzeitschrift „Revolver“. Er lebt als Regisseur und Autor in Berlin.
CASTING
Spielfilm 91 min, 2017
Berlinale Sektion Forum 2017
HALBSCHATTEN
Spielfilm 80 min, 2013
Berlinale Sektion Forum 2013 (WP)
UNTEN MITTE KINN
Spielfilm 89 min, 2011
Filmfest München (WP)
HALBE STUNDEN
Kurzfilm 20 min, 2007
Filmfestspiele Cannes Cinefondation,
Internationale Kurzfilmtage Oberhausen
WESTERNSTADT
Dokumentarfilm 38 min, 2006
ANFÄNGER
Kurzfilm 30 min, 2004
HANNES HELD
In Gelsenkirchen 1979 geboren, studierte Hannes Held an der Universität der Künste Berlin Szenisches Schreiben, anschließend Drehbuch an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin. Als freiberuflicher Autor und Dramaturg entwickelt er Spiel- und Dokumentarfilme u. a. mit Valeska Grisebach, Isabelle Stever, Lisa Bierwirth und Katharina Copony.
CASTING
Drehbuch mit Nicolas Wackerbarth Spielfilm 89 min, 2017
LIEBESLIED
Dramaturgische Beratung für Miriam Bliese
Spielfilm 90 min, 2016/17
DIE GELEGENHEIT
Drehbuch mit Lisa Bierwirth
Kurzfilm, 2015/16
WESTERN
Dramaturgische Beratung für Valeska
Grisebach, Spielfilm 90 min, 2015/16
DER SPIELER
Drehbuch mit Katharina Copony
Dokumentarfilm 70 min, 2014
TEUFEL
Drehbuch mit Lisa Bierwirth
Spielfilm 30 min, 2013
LONG DISTANCE CALL
Drehbuch mit Grzegorz Muskala
Spielfilm 20 min, 2009
Gerwin Andreas Lust
Geboren 1967 in Wien. Schauspiel-Studium am Mozarteum in Salzburg. Erste Engagements am Wiener Volkstheater, an den städtischen Bühnen in Freiburg, am Landestheater Tirol, an den Vereinigten Bühnen Bozen und am Theater Phönix in Linz.
Erste Filmrolle in Ich gelobe (1994). Weitere Filme: Die Liebe des Ganoven (1995), Schwarzfahrer (1996), Revanche (2008), der eine Oscar Nominierung als bester fremdsprachiger Film erhielt, Der Räuber (2009), der mit dem Bayerischen Filmpreis ausgezeichnet wurde und Andreas Lust den Österreichischen Filmpreis einbrachte. Es folgten Der Kameramörder (2010), Grenzgänger (2012), Landauer (2013), Côte d‘Azur (2014), Der Einsiedler (2016).
Vera Judith Engel
Geboren 1969 in Potsdam. Studium an der Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch« Berlin. Von 2004 bis 2014 festes Ensemblemitglied der Schaubühne sowie Engagements am Schauspiel Frankfurt, Schauspielhaus Hamburg und Schauspielhaus Zürich, wo sie mit Christoph Marthaler zusammenarbeitete. Seit der Spielzeit 2017/18 ist Judith Engel Teil des Berliner Ensembles.
Für Bash von Neil LaBute in der Regie von Peter Zadek an den Hamburger Kammerspielen wurde sie von der Zeitschrift „Theater heute“ zur „Schauspielerin des Jahres“ gewählt und erhielt den Nestroy-Preis. 2002 wurde sie mit dem Gertrud-Eysoldt-Ring ausgezeichnet.
Zu ihren Film- und Fernsehproduktionen zählen u.a. Milchwald (2002), Der freie Wille (2005), Oktober November (2012), Unsere Mütter, unsere Väter (2013) sowie zahlreiche Episodenrollen im Tatort, Polizeiruf 110, Großstadtrevier, Bella Block und bei Der Kriminalist.
Ruth Milena Dreißig
Milena Dreißig absolvierte ihre Schauspielausbildung von 1998 bis 2001 an der Fritz-Krichhof-Schauspielschule und ist seitdem in vielen Fernseh- und Kinoproduktionen zu sehen, u.a. Muxmäuschenstill (2004) und Speer und Er (2004), Liebeslied (2008), Antons Fest (2011), Verbrechen (2013), Tatort-Tanzmariechen und die TV-Serie Zarah (beide 2017). Von 2006 bis 2012 spielte sie in drei Staffeln Stromberg von Arne Feldhusen die Geliebte Strombergs und war auch im Stromberg-Kinofilm natürlich mit von der Partie.
Hanne Nicole Marischka
Geboren 1968 in München. Schauspielausbildung am Max-Reinhardt-Seminar in Wien, sowie am Conservatoire National Superieur d’Art Dramatique in Paris. Zugleich absolviert sie Regiehospitanzen bei Dieter Dorn, Rudolf Noelte und George Tabori. Nach ihrer Ausbildung folgten Engagements in Tübingen am LTT und in Oberhausen.
Zu ihren zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen zählen u.a. Sommer 04 (2006), Alle anderen (2009), Homevideo (2010), Schicksalsjahre (2011). Von 2012 bis 2016 ist sie im Hauptcast von Die Chefin zu sehen. In Sketch-Reihen wie Hotel Nonsens, der BR-Comedy-Show und Der Tatortreiniger (2012) beweist sie ihr komödiantisches Talent.
Neben ihrer schauspielerischen Tätigkeit hat Nicole Marischka eine Ausbildung als Coach absolviert und arbeitet seit 15 Jahren mit Amateuren und Profis als Schauspielcoach und Personal Kommunikations- und Beziehungs-Coach. Seit 2014 lehrt sie Schauspielführung an der HFF München.
Almut Dehlen Ursina Lardi
Geboren 1970 in Samedan, Schweiz. Schauspielausbildung an der „Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch“ Berlin. Es folgten Engagements am Düsseldorfer Schauspielhaus, am Schauspiel Frankfurt, am Schauspiel Hannover, dem Deutschen Schauspielhaus Hamburg, dem Berliner Ensemble und den Sophiensälen Berlin. Seit 2012 Ensemblemitglied an der Schaubühne am Lehniner Platz.
Zu ihren zahlreichen Fernseh- und Kinofilmen gehören u.a. Mein langsames Leben (2001), Das weiße Band (2009), Der Verdingbub (2010), Lore (2012), Die Lügen der Sieger (2014), Sag mir nichts (2016), Tatort – Dunkelfeld (2016), Im Nirgendwo (2016) und Tatort – Starke Schultern (2017), Der namenlose Tag (2017).
Mila Ury-Tesche Marie-Lou Sellem
Geboren 1966 in Göttingen. Schauspielausbildung an der Essener Folkwang Hochschule und erstes Theaterengagement 1988 an der Philharmonie Essen. Seitdem zahlreiche Engagement u.a. dem Düsseldorfer Schauspielhaus, dem Hamburger Schauspielhaus, dem Theater Basel, dem Deutschen Theater Berlin, dem Schauspielhaus Zürich, dem Maxim Gorki Theater, dem Schauspiel Frankfurt und dem Staatstheater Stuttgart.
Auch regelmäßige Kino- und Fernseharbeiten erweitern Marie-Lou Sellems Repertoire. 1996 wird sie durch WINTERSCHLÄFER bekannt. Zu weiteren Kino- und Fernseharbeiten zählen u.a. NICHTS BEREUEN (2000), MARSEILLE (2003), LEBEN MIT HANNAH (2005), DIE LIEBE DER KINDER (2007), EXIT MARRAKECH (2012), BRANDMAL (2014), LOOPING (2015).
Luise Maderer Corinna Kirchhoff
Geboren 1958 in Düsseldorf. Schauspiel-Studium am Max-Reinhardt-Schule in Berlin. Ihr Theaterdebüt gab sie bei Peter Stein an der Schaubühne Berlin. 1984 wurde sie mit dem O.-E.-Hasse-Preis ausgezeichnet, 1996 zur „Schauspielerin des Jahres“ in der Zeitschrift „Theater heute“ gekürt. Engagements u.a. am Burgtheater Wien, Schauspielhaus Zürich, bei den Salzburger Festspielen, an der Schaubühne Berlin und dem Berliner Ensemble. Zusammengearbeitet hat sie u.a. mit Andrea Breth, Peter Stein und Jürgen Gosch. Seit 2015 ist sie Ensemblemitglied am Schauspiel Frankfurt und seit der Spielzeit 2017/18 Mitglied des Berliner Ensembles.
Neben ihrer Theaterarbeit spielt sie regelmäßig in Kino- und Fernsehfilmen mit, so u.a. in Zarte Parasiten (2008), Unter dir die Stadt (2010), Drei (2010), Töchter (2012), Polizeiruf 110 – Hexenjagd (2014), Tatort – Es lebe der Tod (2015).
Tamara Lentzke Victoria Trauttmansdorff
Geboren 1969 in Wien. 1993 wurde Victoria Trauttmansdorff von Regisseur Jürgen Flimm ans Thalia Theater nach Hamburg geholt, wo sie seitdem als festes Ensemblemitglied tätig ist und u.a. mit Michael Thalheimer, Dea Loher, Andreas Kriegenburg und Dimiter Gotscheff arbeitete.
Neben ihrer Theatertätigkeit ist Victoria Trauttmansdorff auch immer wieder in Kino- und Fernsehproduktionen zu sehen, etwa: Falscher Bekenner (2005), Gegenüber (2006), Bloch (2009), Ein Tick anders (2010) Hannah Arendt (2012), Vier Könige (2014) oder Happy Burnout (2017).
Annika Grossmann Andrea Sawatzki
Geboren 1963 in Kochel am See. Nach dem Abitur absolvierte Andrea Sawatzki ihr Schauspielstudium an der Neuen Münchner Schauspielschule. Es folgten diverse Theaterengagements am Schauspielhaus Stuttgart, der Landesbühne Wilhelmshaven und den Münchner Kammerspielen.
Durch den Kinofilm Die Apothekerin (1997) wurde sie einem größeren Publikum bekannt. Es folgten Rollen in vielen Kino- und Fernsehproduktionen, u.a. Klemperer – Ein Leben in Deutschland (1999), Die Manns – Ein Jahrhundertroman (2001), Das Experiment, Scherbentanz (2002). Für ihre Rolle in der ZDF-Komödie Bella Vita (2010) erhielt Andrea Sawatzki neben zahlreichen anderen Preisen 2011 den Bayerischen Fernsehpreis.
Als Frankfurter „Tatort“-Kommissarin Charlotte Sänger stand sie von 2002 bis 2010 vor der Kamera. Neben ihrer Schauspieltätigkeit liest Andrea Sawatzki Hörbücher und arbeitet als Synchronsprecherin. 2010 lieh sie in der Roald-Dahl-Verfilmung Der fantastische Mr. Fox der Hauptrolle der Mrs. Fox ihre Stimme. 2012 erhielt sie den Deutschen Animations-Sprecherpreis für ihre Sprechrolle im Animationsfilm Der gestiefelte Kater.
2013 erschien ihr Romandebüt „Ein allzu braves Mädchen“, mit dem sie 10 Wochen auf der Spiegelbestsellerliste vertreten war, sowie die Weihnachtskomödie Tief durchatmen, die Familie kommt. Die Fortsetzung Von Erholung war nie die Rede folgte ein Jahr später.